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Willkommen auf der Homepage des Ratsgymnasiums Münster

In der 7. Klasse lernt man im Chemieunterricht die unterschiedlichen Aggregatzustände der Stoffe (fest, flüssig und gasförmig) kennen. Als wir die Aggregatzustände behandelt haben, haben wir festgestellt, dass man viel Vorstellungskraft benötigt. Also haben wir uns überlegt, wie wir die Aggregatzustände „besser“ darstellen könnten. Wir kamen auf die Idee, selbst die Rolle der Teilchen zu übernehmen. Dann haben wir uns überlegt, wie wir die Aggregatzustände und die Übergänge darstellen und haben anschließend das Ganze auf dem Schulhof mit einer Drohne gefilmt. Hier kommt das Video und weiter unten die Erklärung der einzelnen Sequenzen.

Video:

Erklärung:

Am Anfang, wenn wir alle eng aneinander stehen, stellen wir den Aggregatzustand „fest“ dar, wie z. B. Eis (= festes Wasser). Die Teilchen haben feste Plätze und der Teilchenverband ist geordnet.

Nach und nach kommt Bewegung in die Teilchen, zuerst nur ein leichtes Schwanken, später dann auch größere Bewegungen – der Stoff (also z.B. Eis) schmilzt. Wichtig: Die Teilchen, also wir, haben die ganze Zeit Kontakt zueinander – wir halten uns an den Händen. Der Stoff ist nun flüssig, wie z. B. Wasser.

Irgendwann bewegen sich die Teilchen so stark, dass sich ein erstes Teilchen aus dem Teilchenverband löst. Dieses Teilchen hat mehr Bewegungsenergie als die anderen und konnte den Teilchenverband schon verlassen, obwohl die Siedetemperatur noch nicht erreicht wurde. Wenn der Siedepunkt dann erreicht ist, lösen sich auch die anderen Teilchen und bewegen sich ungeordnet hin und her (wir rennen durch die Gegend und stoßen zum Teil zusammen) – der Stoff (also z.B. unser Wasser) ist verdampft und in den gasförmigen Aggregatzustand übergegangen.

Im zweiten Teil des Films geht das Ganze jetzt quasi „rückwärts“.

Zuerst kondensiert der Stoff, d.h. die Teilchen verlieren an Bewegungsenergie und finden wieder zusammen: Aus dem gasförmigen Zustand (wie z.B. Wasserdampf) wird wieder flüssiges Wasser. Wir sind zwar noch ungeordnet, haben aber schon wieder Kontakt und halten uns an den Händen.

Bei weiterem Abkühlen erstarrt der Stoff wieder und alle Teilchen, also wir, kommen zusammen und nehmen ihre festen, geordneten Plätze ein: Der Stoff ist wieder fest (wie z.B. Eis).

Dieses Projekt war sehr interessant und lustig, da es mal etwas anderes war, als immer im Klassenraum zu sitzen.

Lucilla und Rieke und die gesamt Klasse 7a