Im Rahmen seiner Masterarbeit führte der Musikstudent Jerome Rose eine Unterrichtsreihe in einem Q1-Musikkurs durch, in dem die Schüler*innen Musikstücke zu ausgewählten Abschnitten des Nachhaltigkeits-Wandgemäldes – zu betrachten an der  Außenfassade des Ratsgymnasiums - komponierten. Dabei durften die Schüler*innen sowohl mit GarageBand auf dem iPad als auch mit herkömmlichen Bandinstrumenten arbeiten. Ausgangspunkt der Unterrichtsreihe bildete der ästhetische Streit über die „Schönheit“ von künstlerischen Produkten, hier die Musik. Dabei stellten sich die Schüler*innen auch Fragen wie: „Ist die Mona Lisa noch ästhetisch gelungen, wenn niemand sie mehr betrachten kann?“

Bei dem ästhetischem Streit wurden zunächst individuelle Vorstellungen vom Schönen argumentativ ausgehandelt. Diese Vorstellungen mussten anschließend musikalisch in einer Komposition zum Wandgemälde umgesetzt werden. Dabei galt es zudem, dass sich die Schüler*innen mit ihrem Verständnis von Nachhaltigkeit auseinandersetzten.

Von einem gelungenem ästhetischen Streit kann vor allem dann gesprochen werden, wenn das Gegenüber durch das ästhetische Argument in eine neue Hörwelt entführt wurde und nun eine neue Sicht-/Hörweise zu den bereits vorhandenen dazugewonnen hat. Die ästhetischen Argumente in den YouTube-Videos (siehe Linktree unten) laden nun dazu ein!

@musikzumwandgemaelde

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