Projekt "Form your Future" der Universität Münster startet in die zweite Runde
NachhaltigkeitsAG stellt sich dem Publikum vor
Das Projekt „Form your Future“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) startet in die nächste Runde. Insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klassen verschiedener Schulen werden erneut zu „Nachhaltigkeitsbotschaftern“ ausgebildet. Dafür haben sie 15 Monate Zeit und arbeiten mit zahlreichen Experten aus Wissenschaft und Praxis an Forschungsfragen zusammen.
Zur feierlichen Eröffnung am Freitag, 14. Februar ludt das MExLab ExperiMINTe der WWU alle Interessierten ein. Bei dem Festakt mit rund 150 Gästen hatte der von den Nachhaltigkeitsbotschaftern des letzten Durchganges eigens produzierte Trickfilm „(K)ein Traum – Autofreie Innenstädte!“ Premiere. Der Film beschäftigt sich mit Aspekten des Klimawandels und klärt die Zuschauer über die Vorteile des Busfahrens gegenüber dem Autofahren auf. Vertreter der Initiativen „Students for Future“ und „Fridays for Future“ waren ebenso Teil der Veranstaltung im Hörsaal des GEO Institutes der WWU Münster.
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Auf den Spuren der Nachkriegsgeschichte im Haus der Geschichte in Bonn
In die alte Bundeshauptstadt Bonn fuhr der Leistungskurs Geschichte Q2, um sich mit der Geschichte Deutschlands nach 1945 zu beschäftigen:
Kriegsende und Besatzungszeit, Teilung Deutschlands, Gründung zweier deutscher Staaten, Kalter Krieg, Abgrenzung und Annäherung und schließlich 1989 der Fall der Mauer und die Wiedervereinigung 1990.
Interessante Originale gab es zu sehen: So kann man hier den Dienstwagen des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer und seinen Eisenbahnwaggon sehen, mit dem er weite Strecken zurücklegte. Aus heutiger Sicht sehr klimafreundlich!
Recherche im Landesarchiv Münster
Im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen Schule und Archiv in der EF machten wir eine Exkursion zum Landesarchiv Münster, um uns anhand verschiedener Quellen in das Thema "Ruhrpolen" praktisch einzuarbeiten.
Nach einer kurzen Einführung in das Seminar stellte uns Herr Beck fünf Stapel mit Originalquellen, darunter Gesetzestexte, Polizeiberichte, Statistiken und eine polnische Zeitschrift, zur Verfügung.
Uns wurde klar, dass eine Quelle an sich noch wenig Einblick in die Lebenswirklichkeit von >Ruhrpolen< gibt. Es kommt noch auf die Fragen an, die wir dazu stellen. Wurde ein Antrag auf Namensänderung gestellt, weil der Germanisierungsdruck im Ruhrgebiet so stark war oder weil tatsächlich eine Integration in die deutsche Gesellschaft stattgefunden hat? Hier ist quellenkritisches Arbeiten gefragt.
Schulschließung am Montag, 10.02.2020
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
auf Empfehlung des Ministeriums und der Bezirksregierung und in Absprache mit der Stadt Münster fällt der Unterricht am Montag, 10.02.20, am Ratsgymnasium aufgrund einer Unwetterwarnung aus. Die Schule bleibt an diesem Tag wegen der zu erwartenden Gefahren geschlossen.
Einladung zur 2. Mitgliederversammlung des Fördervereins im Schuljahr 2019/20
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Eltern und Lehrer/-innen,
hiermit laden wir Sie recht herzlich zur 2. Mitgliederversammlung des Fördervereins im Schuljahr 2019/20 am
Montag, den 16.03.2020 um 18:30h
in das Selbstlernzentrum des Ratsgymnasiums Münster ein.
Tagesordnung:
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„Einige waren Nachbarn“ - Auseinandersetzung mit dem Holocaust am Rats
Rund um den Holocaust-Gedenktag finden am Ratsgymnasium in Ergänzung zum Fachunterricht u.a. in Geschichte verschiedene Unterrichtsgänge statt, die die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit und insbesondere mit dem Holocaust vertiefen. So haben im Januar bereits mehrere Geschichtskurse aus der Oberstufe an einer beeindruckenden Veranstaltung mit der Auschwitzüberlebenden Halina Birenbaum teilgenommen und sich mit ihrem bewegenden Schicksal beschäftigt.
Im Februar besuchen die beiden Geschichtsleistungskurse von Frau Wessels und Herrn Snethkamp (die Fotos zeigen den LK aus der Q1) die Sonderausstellung „Einige waren Nachbarn“, die von unserem Kooperationspartner Villa ten Hompel gemeinsam mit dem United States Holocaust Memorial Museum erarbeitet wurde und im Foyer der Bezirksregierung gezeigt wird. Die Themen „Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“ werden an verschiedenen Beispielen aus Deutschland, aber z.B. auch aus Polen und den Niederlanden aufgezeigt und ein einführendes Filmdokument aus der Zeit veranschaulicht die beginnende Ausgrenzung in der NS-Zeit, die später in den Holocaust münden sollte.
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Rats im Museum bei Turner
Am Mittwoch, den 15. Januar besuchten wir als Kunst-Grundkurs der Q2 die Ausstellung „Horror and Delight“ von J.M.William Turner im LWL-Museum für Kunst und Kultur und vollzogen seine Entwicklung als Künstler von den Anfängen bis hin zu den 1840er Jahren nach.
Zahlreiche Werke zeigen seine Reisen in die Schweiz und nach Italien, die ihn künstlerisch stark prägten und ihn zum „Maler des Lichtes“ werden ließen. In diesen widmete er sich überwiegend der Landschaftsmalerei aus einer völlig neuen Perspektive.
Bereits nach dem ersten Schritt ins Museum erschreckten uns die überfüllten Treppen, die bis hin zum zweiten Stock, in dem sich die Ausstellung befand, reichten.
Doch nach der Angst kam die Erleichterung: Gruppen haben Vorrang und müssen sich nicht anstellen.
Auch die Befürchtung, aufgrund der vielen Besucher kein einziges Werk sehen zu können, stellte sich als unbegründet heraus, da darauf geachtet wurde, dass nur eine bestimmte Anzahl an Menschen die Ausstellung betreten durfte.
NachhaltigkeitsAG spendet Betrag an „The Honu Movement“
Teilbetrag eines Wettbewerb-Gewinnes wird gespendet
Gemeinsam hat die NachhaltigkeitsAG Anfang des Jahres entschieden, einen Teilbetrag ihres mit 2000 € dotierten Gewinns aus dem Doing-Good-Challenge-Wettbewerb aus dem letzten Jahr einer gemeinnützigen Organisation zu spenden.
„Wir haben uns für das ´HONU-MOVEMENT´ entschieden, da diese Initiative transparent und sehr ehrlich mit dem Geld umgeht. Sie holen auf der Inselgruppe der Philippinen den Plastikmüll aus dem Pazifischen Ozean. Mit den Händen. Tag für Tag. Und das beweisen sie auch“, so Anna Reinhardt und Afjanya Kakony, AG-Teilnehmerinnen.
Dort, wo diese Helfer tätig sind, sind die Plastikpreise zu niedrig, um grundsätzlich die Menschen vor Ort zum Sammeln zu motivieren. Gründe dafür sind die eingeschränkte Infrastruktur und die fehlende Reglementierung oder gar Pfandssysteme. Das Plastik findet also weiterhin seinen Weg in die Meere und es wird auch niemand motiviert, das Plastik aus dem Ozean zu fischen. Wenn man aber die Infrastruktur verbessert und eine Prämie für das gesammelte Plastik über dem marktüblichen Preis bezahlt - und das ist dank solcher Spenden möglich - kann man die Menschen zum Sammeln motivieren, um so für sie ein sinnvolles, menschenwürdiges und stabiles Familieneinkommen zu generieren.
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